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Sandrine Elberg, eine der Gewinnerinnen des OPEN CALLS (Kategorie: Projekt)

1) Könntest du dein Projekt in wenigen Worten beschreiben? Was macht es besonders? 
Das Projekt „Jökull, the memory go glaciers“ ist eine Hommage an das Erhabene, an die Gletscher Islands mit ihren Verwerfungen, Narben, Strudeln, Gletschermühlen und Rissen. Die verschiedenen Blickwinkel werden unter dem Mond und dem Sternenhimmel der Insel gezeigt und laden zum Nachdenken und Träumen ein. Dieses Kunstwerk trägt auf poetische Weise zur Erinnerung an die Gletscher bei und ist für die zukünftige Generation bestimmt.

2) Was gefällt dir an der Fotografie?
Ich liebe es, mit Materialien und Techniken (Fotogramme und Solarisation) zu spielen, um dem Betrachter magische Landschaften und Panoramen zu bieten. Ich mag es, Fotografien zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen Wissen und Utopie, zwischen Fotografie und Gravur zu schaffen. Ich erschaffe Fotografien, die unsere Spekulationen anregen und gleichzeitig die wissenschaftliche Realität des Mediums in Frage stellen.

3) Was hilft dir am meisten bei deinem künstlerischen Fortschritt?
Ich arbeite so viel wie möglich und beziehe Kunst, Wissenschaft und Zufall mit ein.

4) Was denkst du über das Fotofestival Lenzburg?
Das Fotofestival Lenzburg ist eine grossartige Gelegenheit, Fotografien in einem dynamischen und jungen Eventfestival in der Schweiz zu zeigen.

5) Was war dein „Bildungsweg“? 
Nach dem Studium der Film- und audiovisuellen Medien und Kunst habe ich meine Ausbildung mit fünf Jahren an der Ecole nationale supérieure des Beaux-arts in Paris (ENSBA) vertieft. Mein Diplom habe ich 2003 erhalten.

Vielen Dank, Sandrine!

Mehr über Sandrine und ihre Arbeit findest du hier.